Schon seit Jahren erzählt mir ein Arbeitskollege immer wieder, Cola hätte krebserregende Inhaltsstoffe. Anfangs wollte ich ihm nicht glauben, doch eine kurze Internetrecherche belehrte mich eines Besseren. Zuckerkulör (E150 a bis d) enthält einen geringen Anteil des Nebenprodukts 4-Methylimidazol, der als krebserregend gilt. E150d verleiht der Cola ihre braune Farbe und wird auch in anderen Lebensmitteln wie dunklem Bier, Kuchen oder Brot verwendet.
Nachdem nun der US-Bundesstaat Kalifornien die Daumenschrauben anzieht, wollen Pepsi und Cola Cola zumindest dort den Anteil von 4-Methylimidazol verringern. Kalifornien ist für seine strengen Behörden bekannt. In Deutschland soll sich aber nichts ändern.
Der bisher einzige wissenschaftliche Nachweis zur Krebsgefahr wurde in einer Studie an Mäusen erbracht. Umgerechnet auf den Menschen, müßte dieser 70 Jahre lang 957 Liter Cola am Tag trinken. Ich wäre schon froh, täglich zwei Liter (Cola Light) zu schaffen...
Kommentare
Kommentar von mädy |
Also prinzipiell birgt jedes Lebensmittel eine Gefahr. Man nehme nur frittierte Pommes. Auch die können krebserregende Stoffe freisetzen. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, sollte man auf alle Arten von Fast Food verzichten, aber wer macht das schon?!
Grüße
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