Wo bleibt das Mitteilungsblatt?

17
Apr
2011

Am 21. November 2010 erschien das bislang letzte Exemplar des Mitteilungsblattes (MB) des Berliner Schachverbandes (BSV). Nach sieben Ausgaben erfaßte den Autor dieses Artikels das Burnout-Syndrom - glaubt er jedenfalls. Ganz so krass wird es dann aber doch nicht sein. Heft 8 wurde zumindest noch im November angefangen - bevor kurz nach Jahresbeginn mit einem letzten Edit erstmal Schluß war.

Für seine Arbeit als Funktionär wurde der MB-Redakteur auf dem Verbandstag des Berliner Schachverbandes am 28. März dann sogar noch mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Zuviel des Guten?

Zurück zur Ich-Form, obwohl mir das Schreiben in der Dritten Person bedeutend lieber ist.

Tatsächlich ist der öffentliche Druck auf mich sehr gering und ein Mitteilungsblatt wurde und wird nicht so richtig vermißt. Ernsthafte Nachfragen kamen bisher aus der BSV-Geschäftsstelle von Felix Nötzel, von meinem Vereinsvorsitzenden Werner Windmüller und im ICQ-Chat von Michael Rätsch.

Habe ich mir angesichts eines zeitintensiven Jobs, zahlreicher ehrenamtlicher Tätigkeiten und auftretender gesundheitlicher Beschwerden mit dem Mitteilungsblatt zuviel zugemutet? Wahrscheinlich ja.
Das MB erfordert bei 48 Seiten Umfang je Exemplar einige Tage intensiver Arbeit. Wer jemals eine Vereinszeitung gemacht hat, der weiß das.
Die Zeit hat irgendwie gefehlt. Hatte ich mal etwas länger als 16 Stunden frei und stand kein Schachturnier an, hatte ich mit dem Fotobuch vom Berliner Politikerturnier 2010 zu tun.

Ja, ja, das Fotobuch. Dem wollte ich mich ab Januar widmen, da der sponsorende Gerhard Köhler von Pixelnet erst im Januar wieder freie Kapazitäten für die Produktion desselben haben würde.
Angefangen habe ich aber erst Ende Januar und mich für ein 76-Seiten-Buch entschieden, das es nun zu füllen galt. Unterstützung sollte ich dabei von Carsten Schmidt, dem BSV-Präsidenten, bekommen. Sie beschränkte sich auf eine Mithilfe bei der Fotoauswahl. Danach war erstmal Pumpe und ich bin geneigt, ihn wieder aus dem Impressum des Buches herauszunehmen. Er hat ja noch nicht einmal die Pixelnet-Software unfallfrei installieren können, obwohl das sicher eine der leichtesten Übungen ist!

Inzwischen bin ich auf etwa Seite 73/74 angelangt (allerdings schon vor vielen Wochen), will noch etwas zur Geschichte des Politikerturniers schreiben und ein Fotoregister aufnehmen. Das sollte doch wohl bis Ostern zu packen sein! Carsten macht inzwischen wieder Druck. er möchte das Buch zusammen mit den Einladungen für das Turnier 2011 verschicken.

Mein Versprechen: Ostern mache ich dieses Fotobuch fertig und danach widme ich mich meinem achten Heft des Mitteilungsblattes!

Datum: | Autor: Frank Hoppe

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