Der Schachbulle geht online ...
Danach tat sich lange nichts. Im August 2006 machte mir meine Verflossene einige Layout-Vorschläge, die ich wohlwollend registrierte. Das wars.
Eigene Ideen hatte ich zwar auch und testete ein wenig damit herum, aber erst Mitte letzten Jahres kam richtig Bewegung in die Homepage-Idee. Unter der geschützten Adresse www.schachbulle.de habe ich ein moziloCMS zu laufen, wo ich meine Fernschach-Ergebnisse erfasse. Vielleicht verbinde ich das irgendwann mal mit diesem Blog.
In diesem Blog will ich nicht nur über Schach schreiben, sondern werde auch abseits meines größten Hobbys Ergüsse veröffentlichen, die die Welt eigentlich nicht interessiert. Schach wird aber natürlich das Hauptthema bleiben.
Noch was zum Technischen: Dieses Blog läuft mit PivotX, einem textdatei-basierten PHP-System, daß ein wenig an Wordpress erinnert, aber deutlich einfacher zu handhaben ist. Neben mehreren Benutzern kann man nebeneinander mehrere Blogs mit unterschiedlichem Layout und Kategorien anlegen. Weiterhin sind beliebig viele Kapitel möglich. Das sind die "festen" Seiten, die keinen Artikelcharakter haben. Ein Kapitel ist in der Standardinstallation bereits angelegt: Seiten. Das kann Marktführer Wordpress - das zudem MySQL benötigt - meines Wissens nicht. Hier gibt es nur je einmal Seiten und Artikel.
Für PivotX habe ich sogar schon die erste eigene Extension programmiert! Hier war allerdings viel Probieren angesagt, da es keine deutsche Dokumentation gibt (und leider auch keine deutsche Community). Trotzdem funktioniert mein FEN-Code-Skript einwandfrei und ich werde das sicher häufiger nutzen.
Um noch einmal zum Eingangssatz zurückzukommen.
Etwa 1992 kaufte ich mir meinen ersten Computer, einen 386er SX mit 25 MHz, 2 MB Arbeitsspeicher und einer 80 MB Festplatte. Das mutet im Gegensatz zu heute wie die Steinzeit an.
Irgendwann kam ein analoges Modem hinzu und ich "surfte" bei CompuServe und in diversen privaten Mailboxen. Später kam das BTX-Angebot von T-Online hinzu.
1995 stieg ich ins Internet ein, daß ich bis dahin versucht hatte, zu ignorieren. Das Durcheinander dort war mir zu groß. CompuServe dagegen hatte ein sehr gut strukturiertes Download-Angebot. Irgendwann blieb mir aber nichts anderes übrig, als ins Internet einzusteigen...
Datum: | Autor: Frank Hoppe
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